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Physische Belastungen mit Leitmerkmalmethoden beurteilen

Teilnahmevoraussetzung

»Einführung in die Betriebsratsarbeit« oder »Teilhabepraxis I«, »Arbeits- und Gesundheitsschutz I«


Referenten

Godehard Baule,

Diplom Psychologe, Schwerpunkt Arbeits- und Organisationspsychologie, Bremen

 

Hinweis

Maximal 16 Teilnehmende

Obwohl in den letzten Jahren an Arbeitsplätzen ergonomische Verbesserungen erreicht ­werden konnten, klagen viele Beschäftigte nach wie vor über hohe körperliche Belastungen. Mithilfe der Leitmerkmalmethoden können Tätigkeiten im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung objektiv erfasst und beurteilt werden. Mit diesen praxisnahen Instrumenten kann unter Beteiligung der Betriebsräte eine wirksame Reduzierung der physischen Belastungen erreicht werden. Sie lernen die Leitmerkmalmethoden und deren Anwendung im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung kennen. Sie erfahren, welche Mitbestimmungsmöglichkeiten und Rechte der Betriebsrat hat und welche Gestaltungsmaßnahmen es zur Verbesserung der Arbeitsplätze bei hohen körperlichen Belastungen gibt. 


Seminarinhalt

  • Anforderungen an die Verbesserung der Ergonomie im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung nach ArbSchG
  • Einsatz der Leitmerkmalmethoden im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung
  • Rechtsgrundlagen zur ergonomischen Arbeitsgestaltung bei »Heben und Tragen«, »Ziehen und Schieben« und »Manuelle Arbeiten«
  • Mitbestimmungsrechte und Durchsetzungsstrategien des Betriebsrats
  • Betriebliche Aktionen zur Beteiligung der Beschäftigten

 


Nutzen

Sie lernen die Leitmerkmalmethoden und deren Anwendung im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung kennen.

Sie wissen, welche Mitbestimmungs­möglichkeiten und Beteiligungsrechte der Betriebsrat hat.

Sie erlangen Sicherheit in der Beurteilung physischer Belastungen.

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